Auf die Nadeln geschaut: Saffira

Auf die Nadeln geschaut: Saffira

Heute soll einmal ein echter Klassiker aus dem Pascuali-Sortiment im Rampenlicht stehen: Saffira, der edle Merino-Seidenmix. Der Name kommt nicht von ungefähr: mit seinem Glanz erinnert dieses luxuriöse Garn an einen schimmernden Saphir.
Waschen und Spannen – dein Strickstück in Form gebracht Du liest Auf die Nadeln geschaut: Saffira 3 Minuten

Von Claudia Ostrop

Heute soll einmal ein echter Klassiker aus dem Pascuali-Sortiment im Rampenlicht stehen: Saffira, der edle Merino-Seidenmix. Der Name kommt nicht von ungefähr: mit seinem Glanz erinnert dieses luxuriöse Garn an einen schimmernden Saphir.

Nehmen wir die edlen 50-Gramm-Knäuel einmal genauer unter die Lupe. Der herrliche Glanz hat seinen Ursprung natürlich in der Seide, die gemeinsam mit feinster Merinowolle für Saffira versponnen wird. 75 Prozent Bio-Merino aus Argentinien – selbstverständlich mulesing-frei – und 25 Prozent Maulbeerseide aus China. Ein Traumpaar, dass in Italien versponnen und gefärbt wird.

Mit 400 Metern Lauflänge auf 100 Gramm ist es ein Garn in Sport-Stärke und damit für eine Vielzahl von Projekten bestens geeignet, seien es Tücher, Schals oder leichte Oberteile.

Saffira wird in 50-Gramm-Knäueln angeboten. Kein Wickeln nötig, es kann sofort mit dem Stricken losgehen. Empfohlen ist eine Nadelstärke von 3 bis 3,5 mm, mit der sich eine Maschenprobe von etwa 26 Maschen auf 10 cm ergibt. Natürlich gilt wie immer: Bitte selber ausprobieren! Je nachdem, wie fest oder wie locker man strickt, muss man die Nadelstärke anpassen. Und selbst das Material der Nadelspitzen wirkt sich auf die Maschenprobe aus. Also bitte eine Maschenprobe machen (die mit so einem schönen Garn aber eigentlich eine wahre Freude ist!).

Saffira ist eher ein dünnes Garn und damit nichts für superschnelle Ergebnisse, aber möchte man das überhaupt? Der Faden ist so herrlich weich und gleitet perfekt über die Nadeln.

Ob Maschenanschlag oder die erste Reihe, ob in Reihen oder Runden, Saffira verstrickt sich einfach traumhaft! Der Faden ist stabil versponnen, man sticht also nicht aus Versehen mal hinein. Das Maschenbild ist schon beim Stricken nahezu perfekt. Einfach glatt rechts ergibt sich ein wunderbar glattes, zart glänzendes Gestrick. Richtig edel, aber trotzdem sehr natürlich anmutend. Und nach dem Waschen ist das Ganze noch ein bisschen schöner und gleichmäßiger! 

Auch alle Arten von Mustern kommen mit Saffira wunderschön zur Geltung. Von schlichten Rippen über Lace-Muster und Hebemaschen bis hin zu Zöpfen.

Oder wie wäre es z.B. mit Streifen? Die Farbpalette von Saffira bietet 20 Farben, die allesamt sehr natürlich wirken.

Es gibt Saffira übrigens auch in ungefärbt: In günstigen 100-Gramm-Strängen sind sie die perfekte Basis für Handfärbungen. 

Saffira eignet sich hervorragend für Oberteile. Wie wäre es z.B. mit dem Valetta Cardigan, dem Strickkleid Tilda oder Pullover Adelita aus der Pascuali Collezioni? Oder dem Tresoro Pullover von Isabell Kraemer?

Aber auch Accessoires wie Tücher und Schals sind tolle Bühne für Saffira: Tu y yo ist ein schönes Set aus Schal und Mütze. Die Fäustlinge Marcelo wärmen die Händchen der Allerkleinsten und in den Nazare Poncho von Kerstin Ritter kann man sich an kühlen Sommerabenden hüllen.

Strickstücke aus Saffira sind herrlich weich und glänzend und haben einen tollen Fall. Und sie können selbst von sehr empfindlichen Menschen gut auf der Haut getragen werden, ohne zu kratzen.

Na, wie wär's? Bitte hier entlang zur fantastischen Saffira!

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